Was bei uns los ist...
Kitafest wieder krönender Abschluss
Mit leckerem Kaffee, Kuchen und Eis startet wohl so manches große Fest. So auch das diesjährige Sommerfest der Kindertagesstätte Mehltheuer. Wie auch das Jahr zuvor, durften sich alle Gäste auf ein spannendes Programm freuen, welches von allen Kindern und Erziehern liebevoll auf die Beine gestellt wurde. Bei so vielen kreativen Ideen wundert es wohl niemanden, dass die Vorbereitungen dafür viel Zeit und Geduld erfordern. Unter dem Thema „Eine musikalische Naturreise“ summten und brummten kleine Käferchen und Bienchen über die Bühne, die Frösche musizierten fleißig und kleine und große Pilze tanzten. Die Waldfee erklärte einem verwirrten jungen Wanderer das Leben im Wald. Und so verging das Jahr im Wald, künstlerisch begleitet von Liedern, Tänzen und Musikstücken durch die Kinder des Kindergartens und des Hortes der Kindertagesstätte Mehltheuer recht schnell. Jeder Broadwayproduzent wäre bei so viel Liebe zum Detail neidisch.
Doch nicht nur die Kinder waren nervös vor ihrem großen Auftritt, auch das Erzieherteam war geplagt vom Lampenfieber. Hatten sie doch still und heimlich eine Zugabe der Extraklasse einstudiert. Aber nicht etwa für die Zuschauer allein, NEIN! Eigens für eine nichtsahnende Angela Groh schmissen sich die Männer des Teams in blonde Perücken und schicke Kleider und bescherten unserer nun ehemaligen Kitaleiterin einen tollen Abschied in den wohlverdienten Ruhestand. Und während das Publikum vor Lachen weinte, wurde unsere Angela ganz still, wollte sie sich eigentlich ganz heimlich verabschieden. Doch nach über 30 Jahren als Leiterin der Kindertagesstätte Mehltheuer und fast 45 Jahren in der Gemeinde Rosenbach wollte auch unser Bürgermeister Michael Frisch ihr persönlich danken, genauso wie der Elternbeirat stellvertretend für alle Eltern.
Nach dem Programm konnten sich dann alle mit leckeren Rostern und Wienern stärken. Und während sich die Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten bei schönsten Sommerwetter unterhalten konnten, sorgte die Feuerwehr Mehltheuer mit ihrem Fahrzeug und einer Löschstation für die Kinder für ein weiteres Highlight. Auch die Bastelstraße und die Tattoos kamen bei allen gut an.
Wir möchten uns bei allen Sponsoren, Unterstützern, den Kameraden der Feuerwehr Mehltheuer, sowie den vielen fleißigen Bäckern und Helfern recht herzlich bedanken. Ihr habt unser Fest wieder zu einem Höhepunkt des Kitajahres werden lassen.
Der Elternbeirat der Kita Mehltheuer
Aufräum-Aktion am 13.04.2024
Aufräum- Aktion in der Kita Mehltheuer ein großer Erfolg
„Oh, tut mir leid, da kann ich leider nicht!“ - wer kennt es nicht. Vor allem die Kindertagesstätten hören diesen Satz wohl Jahr für Jahr, wenn es um Aufräumaktionen oder ähnliches geht.
Umso größer war die Freude, als am 13.04.2024 so viele große und kleine Helfer vor dem Tor der Kita standen. Und so ging es mit Laubbläsern, Rechen und Spaten der neuen Gartensaison entgegen. In Windeseile war der Garten der Kindertagesstätte wieder blitzeblank.
Wir bedanken uns im Namen aller Kinder und Fachkräfte herzlichst bei allen fleißigen Helfern, die uns bei der „Gemeinsam geht es besser“ Aktion von Bad Brambacher und Sternquell so tatkräftig unterstützt haben.
Der Elternrat der Kita Mehltheuer
Vom Ei zum Küken
Wie wird aus einem Ei ein Küken? Mit dieser Frage beschäftigten wir uns in unserem Osterprojekt.
Natürlich wollten wir diese Frage nicht nur theoretisch beantworten, sondern wollten unsere Küken auch beim Schlüpfen beobachten. Im Hühnerstall übernimmt die Henne die Aufgabe des Brütens. Dies ist aber in einer Kindertagesstätte nicht möglich, deshalb hatten wir uns dafür einen Brutkasten besorgt.
Bevor wir mit dem Ausbrüten beginnen konnten, mussten wir aber noch einiges vorbereiten. Zuerst benötigten wir frische Hühnereier aus einem Hühnerstall. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei all unseren Eierspendern bedanken, ohne die wäre unser Projekt nicht möglich gewesen. Sie mussten nämlich nicht nur die Eier zur Verfügung stellen, sondern im Vorfeld bestimmte Aufgaben erfüllen. Die Eier mussten bei einer Temperatur zwischen acht und fünfzehn Grad gelagert werden, sie mussten sauber sein und durften keine Risse oder porösen Stellen haben.
Zum Schluss mussten die Eier dann noch mehrmals täglich gewendet werden.
Am 21.03.2022 war es dann so weit, wir legten die Eier in unseren Brutkasten. Auch während der Zeit des Ausbrütens, hatten wir als künftige Kükeneltern eine Menge zu beachten und viele tägliche Aufgaben zu erfüllen. Der Brutkasten muss eine Temperatur von circa 37 Grad Celsius und eine Luftfeuchte von circa 50 Prozent haben. Nur unter diesen Bedingungen können sich in unseren Eiern kleine Küken entwickeln. Täglich kontrollierten wir die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Am dritten Tag haben wir das erste Mal den Brutkasten geöffnet und unsere Eier gedreht. Regelmäßig füllten wir wieder Wasser auf um die Luftfeuchtigkeit konstant zu halten. Nach sechs Tagen haben wir unsere Eier mit einer Taschenlampe durchleuchtet, um zu sehen, wie viele Eier befruchtet waren.
Das war faszinierend, was man da schon alles im Ei erkennen konnte. Wir durchleuchteten die Hühnereier während der Brutphase mehrmals und konnten immer etwas Neues entdecken. Am 12.04. war es dann so weit, das erste Küken pickte seine Schale an und schlüpfte. Im Laufe der nächsten drei Tage schlüpften dann 20 Küken aus ihren Eiern.
22 Tage lang beobachteten wir gespannt wie aus einem Ei ein kleines Küken wird. Das war ein tolles Erlebnis, welches wir so schnell nicht vergessen werden.
Die Kinder und das Team der KITA Mehltheuer